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Erstes Fazit der Einwohnerversammlung vom 3. März

Wir hatten ja eine sogenannte "Einwohnerversammlung" für alle Interessierten zum Thema "Erhalt der Marienhöhe" beantragt und auch durchgesetzt bekommen!

Die Resonanz war überwältigend! Der Saal im Rathaus war gerammelt voll und viele Gäste mussten die 2 Stunden leider stehen.


Wir werten die vielen detaillierten und fundierten Fragen an die Stadträte Oltmann (Bau /GRÜNE) und Schworck (Schule/SPD) als großen Erfolg.

Und diese Fragen kamen von den betroffenen Kleingärtnern, den betroffenen Anwohnern und den Mietern der umliegenden Genossenschaftswohnungen und betrafen

  • Zuverlässigkeit der immer wieder genannten Bedarfe und Schülerzahlen
  • Recherche und Einsichtnahme bei der Baubehörde zu den angeblich geprüften Standortalternativen
  • mangelnde Bürgerbeteiligung
  • das Areal Röblingstraße und dort anscheinend nicht geplanter Schulbau
  • die schleppende bezirkliche Schulsanierung, die erst den Zusatzbedarf verschärfe
  • Frage zum Klimakorridor und dessen teilweiser Vernichtung durch die Maßnahme in diesem Schutzbereich
  • und viele Fragen mehr, die wir Ihnen hier in den nächsten Tagen zusammentragen werden.

Vorsichtiges Zwischenfazit:

Eine empörte Anwohnerschaft und zwei Stadträte, die anscheinend mit einer so massiv auftretenden und gut informierten Bürgerschaft wohl nicht gerechnet hatten...

Die Bürgerinitiative hat am Ende den Moderationsvorschlag unseres Referenten Dr. Fritz Reusswig vom Potsdamer Instititut für Klimafolgenforschung aufgegriffen und sich generell bereiterklärt, die Gespräche mit dem Bezirk in einem "Werkstatt-Prozeß" oder "Arbeitsgruppe" oder wie auch immer "auf Augenhöhe" fortzuführen und dabei neue Ideen und Vorschläge unserer Unterstützer einzubringen. Reden ist besser als streiten und allemal einen Versuch wert. Und damit besser als die Zeit des "nur durch Dritte informiert werdens" und Hinhaltens wie zuvor. Der Termin dazu wird noch gesucht.

Es ist also, obwohl es durch die Stadträte zwar immer "mit Bedauern" als alternativlos hingestellt, das letzte Wort zum Abriß des Areals der Kleingärten noch NICHT gesprochen!

Auch ist bisher beim Landesverband der Kleingärtner, dem Generalpächter dieser Flächen, noch keine Kündigung des Areals eingegangen, welche dann frühestens auch zum November 2021 die Kündigung der Unterpächter (Kleingärtern) und die Räumung bedeuten würde.

Wir sind weiterhin für den Erhalt der Marienhöhe in der bisherigen Form UND benötigten Schulbau.

Aber Schulbau nicht auf dieser für u.a. die Naherholung eines ganzes Kiezes (und darüber hinaus) wichtigen Areals mit vollkommen unklaren Folgen für Micro-Klima, Wasserhaushalt des Parks und den lokalen Verkehrsfluß mit PKW in dem engen Siedlungsbereich.

Dafür kämpfen wir weiter an allen Fronten und freuen uns besonders über die vielen E-Mails und die aufmunternden Gespräche der letzten Wochen "über den Gartenzaun". Diese positiven Feedbacks haben die monatelangen Arbeiten zuvor fast vergessen gemacht. Toll, dass Sie alle so mit dabei sind. Und jetzt sogar noch mehr Unterstützer mit "an Bord" sind!

Denn die ganze Sache kommt jetzt erst richtig durch Presse ( siehe unter anderem Berliner Morgenpost [2.383 KB] vom 5.3.2020) und weite Öffentlichkeit in´s Rollen und wir freuen uns über Ihre bereits zugesagte Unterstützung bei den kommenden Aktionen!

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