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was bisher geschah

++Die Presse greift das neue Projekt, aber auch den Protest und die Einwände von uns Bürgern dagegen, auf. Sie finden diese bei Presseartikel auf Tagespiegel Plus vom 23.06.2022, Entwicklungsstadt vom 23.06.2022 und Berliner Morgenpost PLUS vom 23.06.2022

++ In der BVV zwei Tage später (22.06.22) wird der Punkt mit Dringlichkeit behandelt. Auch diese Sitzung haben wir von der BI Marienhöhe besucht. Wieder wirbt das Bezirksamt, vertreten durch Baustadträtin Schöttler, für die Anahme der Beschlussfassung. Argument: Zeitdruck, weil die Baukosten/-zinsen steigen und der Investor bald grünes Licht benötige. Außerdem seien angeblich keine wesentlichen Punkte aus den Stellungnahmen bekannt oder zu erwarten, die eine Verhinderung des Projektes rechtfertigen würden.
Dass dies vom Bezirksamt alles VOR einer Bearbeitung und Wertung der bürgerlichen und auch der behördlichen Einwände einfach so behauptet und interpretiert wird, führt zu Protesten und Diskussion mit den Oppositionsparteien. Aber wieder setzt sich die Mehrheit in BVV von Grünen und SPD durch und verabschiedet schließlich mit Gegenstimmen und Enthaltungen der anderen Parteien noch schnell vor der Sommerpause die vorgelegte Beschlussempfehlung des Bezirksamtes zum B-Plan Entwurf Marienhöfe. [106 KB]

++ Die Sonder-Sitzung am 20.6. findet dennoch statt. Nach Stadtplanungsamt und Investor Semer spricht für uns Anwohner*innen eine Anwohnerin, die zuvor für uns Anwohnende beim Ausschuss Rederecht beantragt hat und in Ihrer Rede nicht nur die Probleme des Mega-Projektes klar adressiert, sondern auch massiv den Umgang mit Bürgerbeteiligung kritisiert. Die Rede im Wortlaut finden Sie hier [159 KB] . Es schließt sich eine fast einstündige heftige Diskussion der Parteien im Ausschuss an. Man kritisiert, dass die Bürgerstellungnahmen noch nicht einmal bearbeitet und bewertet seien, nun aber schon den B-Plan Entwurf billigen solle. Anträge auf Verschiebung der Beschlussempfehlung auf die Zeit nach den Sommerferien scheitern. Schlussendlich stimmen SPD + Grüne durch ihre Mehrheit für die Beschlussemfehlung an die BVV (als Freifahrtschein für das Bezirksamt), während sich die CDU wegen Bedenken enthält und DIE LINKE den Beschluss ablehnt.

++Das Bezirksamt erbittet am 8.6.2022 im regulären Stadtlanungsausschuss eine "Sondersitzung zum B-Plan Marienhöfe" für den 20.6.2022. Man möchte auf Basis der bisherigen Daten mit (Stand 1. April), aber noch vor Auswertung der Bürgerstellungnahmen, eine "Freigabe" durch die BVV für das Projekt noch vor der Sommerpause erreichen. Einzelne Fraktionen kritisieren dieses Ansinnen als viel zu kurzfristig.

++ Die Bürgerbeteiligung zum Bebauungsplanentwurf "Marienhöfe" ist abgeschlossen. Wir sind überwältigt vom Interesse aus der Nachbarschaft und den vielen Stellungnahmen, die an das zuständige Bezirksamt fristgerecht eingereicht wurden. Einen Auszug aus den Stellungnahmen und die Problemfelder des Bauprojektes finden Sie hier: Stellungnahmen der Bürger*innen

++ 22.04.2022
Offene Zoom Konferenz unserer Bürgerinitiative für den 24.4.2022 angekündigt, um so Fragen zu dem veröffentlichten Entwurf des Bebaungsplans "Marienhöfe" gemeinsam mit den Nachbarn und Anwohnenden zu erörtern.
Zeit und Einwahl finden Sie unter Aktuelles!

++ 08.04.2022 Der Entwurf des Bebauungsplans für das riesige Neubaureal "Marienhöfe" an der Attilastr./Röblingstr. steht nun im Rathaus und online ab Montag 11. APRIL bis 13. MAI 2022 der interessierten Öffentlichkeit zur Einsicht und zur Abgabe von Einwendungen ("Stellungnahmen") zur Verfügung!
Link zum B-Plan-Entwurf auf der Website des Bezirksamtes

Erstaunlich ist allerdings, warum die öffentliche Beteiligung an diesem in Teilen durchaus auch umstrittenen Projekt erst am 7. April 2022, also gerade einmal 4 Tage vor der einmonatigen Einsichts- und Einspruchsfrist, per "Pressemitteilung auf der Bezirksamtsseite" für die Bürger veröffentlicht wurde ( dirkete Anwohnerinformation vor Ort auf der Marienhöhe und Umgebung durch bspw. Infopost bisher Fehlanzeige), die Beteiligung und Auslegung von Unterlagen genau in den Start der Osterferien 2022 (mit vielen Abwesenheiten..) gelegt wurde und zusätzlich die Zugangsmöglichkeit der Einsichtnahme im Rathaus durch zwei zusätzliche Schließtage/Feiertage (Karfreitag, Ostermontag) für die Bürger erschwert wird!

Wir als BI jedenfalls werden die Bürger ausführlich über die Bestandteile dieses "Entwurfs eines Bebauungsplanes" und ihr Recht als Bürger & Möglichkeit für Einsprüche im Rahmen von "Stellungnahmen" informieren.
Dazu wird es aller Vorausicht am Sonntag 24. April eine wg. Pandemie als Online Veranstaltung durchgeführte Informations-Veranstaltung geben.

Termin, Zeit, Einwahl und mehr erfahren Sie Donnerstag nach Ostern hier unter dem Punkt AKTUELLES !

Abriß zur Vorbereitung der "Marienhöfe"

Abrissarbeiten auf dem ehemailgen Güterbahnhof 2022
Abrissarbeiten auf dem ehemailgen Güterbahnhof 2022
Abrissarbeiten auf dem ehemailgen Güterbahnhof 2022
Abrissarbeiten auf dem ehemailgen Güterbahnhof 2022
Abrissarbeiten auf dem ehemailgen Güterbahnhof 2022
Abrissarbeiten auf dem ehemailgen Güterbahnhof 2022
Abrissarbeiten auf dem ehemailgen Güterbahnhof 2022
Abrissarbeiten auf dem ehemailgen Güterbahnhof 2022
Abrissarbeiten auf dem ehemailgen Güterbahnhof 2022
Abrissarbeiten auf dem ehemailgen Güterbahnhof 2022
Abrissarbeiten auf dem ehemailgen Güterbahnhof 2022
Abrissarbeiten auf dem ehemailgen Güterbahnhof 2022
Abrissarbeiten auf dem ehemailgen Güterbahnhof 2022
Abrissarbeiten auf dem ehemailgen Güterbahnhof 2022
Abrissarbeiten auf dem ehemailgen Güterbahnhof 2022
Abrissarbeiten auf dem ehemailgen Güterbahnhof 2022
Abrissarbeiten auf dem ehemailgen Güterbahnhof 2022
Abrissarbeiten auf dem ehemailgen Güterbahnhof 2022

++ Februar-April 2022 Der geschlossene Baumarkt ist leergeräumt und abgesperrt. Im hinteren Teil des Geländes beginnt bereits der Abriss der alten Güterhallen.

++ Januar 2022 Der Baumarkt HELLWEG ist geschlossen und wird leergeräumt.

++ 27.08.2021 Bündnis90/GRÜNE hatten zum "geführten Rundgang über das Neubauareal Marienhöfe" per Hauswurfsendung geladen und die BI Marienhöhe ist natürlich dieser Einladung am 27.8. gerne auch gefolgt. Anwesend waren als Einladende der Baustatdtrau Jörn Oltmann, Renate Künast und die Bezirkskandidatin Annabelle Wolfsturm.
Im Rahmen der Wanderung über das große Gebiet konnten wir zielgerichtet noch einmal in einen Dialog mit dem Baustadtrat eintreten und detailliert unsere Bedenken wegen der zu geringen Anzahl Parkplätze im Areal, dem fehlenden übergreifenden Verkehrsgutachten samt aller Problemfelder und der zu dichten Bebbauung deutlich machen.

Teilnahme an der Führung (Foto: BI Marienhöhe)

++10. Mai 2021: Das Projekt "Marienhöfe" wurde im Baukollegium des Senats erörtert und auf YouTube dabei öffentlich übertragen. Das Protokoll und die Anmerkungen der tagenden Fachleute nach der Vorstellung im Gremium, unter anderem zu der Südeinfahrt Tiefgarage Attilastraße, finden Sie hier im Protokoll Baukollegium [1.923 KB] .

++ 14. April 2021: Das Neubauprojekt "Marienhöfe" wurde im öffentlich übertragenen 44. Ausschuss für Stadtentwicklung durch den Architekten und den Investor vorgestellt und die letzten Änderungen präsentiert. Das Hotel und ein weiteres Gebäude haben bisher noch keine Umsetzungsmöglichkeit gefunden und die Flächen sind bis dato unbeplant. Da könnte man doch jetzt dort die benötigte Schule errichten!!
Pikante Bewohnerzahlen: Es ist jetzt lt. Investor Semer mit 2.700 Bewohnern in 800 Wohnungen auf dem Gelände und täglich zusätzlich bis zu 2.500 Berufstätigen in den Gewerbebereichen zu rechnen! Erstaunlicherweise ist keinem der lobenden Ausschußmitglieder mal eingefallen beim Investor zu hinterfragen, wie dieses mit nur insgesamt 490 unterirdischen Parkplätzen ohne ein grandioses Chaos im Umfeld des Neubauareals (bspw. Marienhöhe") vonstatten gehen soll! Siehe dazu auch die Investoren-Pläne unter aktuelle Planungen.

++ Am 15. August 2020 wurde der sogenante "Stadtbaukasten" auf dem zukünftigen Neubauareal durch Baustadtrat Oltmann eröffnet.
Er diente 2020 temporär dazu, neben der Information auf der Infoseite Marienhöfe und den Informationen auf der B-Plan-Seite des Bezirks , den Bürgern und Anwohnern die Planungen im Detail zu erläutern und offene Fragen zu klären. Ob er aktuell noch geöffnet wird und am Standort noch vorhanden ist, ist z. Zt.nicht sicher.

Die Bürgerinitiative Marienhöhe war am 15.8.2020 mit vielen Interessierten anwesend und führte das Gespräch mit Architekten und dem Investor. Mehr dazu unter Bericht 15.8.2020.

Unter anderem auch die Morgenpost berichtete über diese Eröffnung und Planungen:
Berliner Morgenpost


++
Im Januar/Februar 2020 wurde das ehemalige Lauben-Gelände an der Röblingstraße von Gestrüpp befreit und die Quartiere der dort wohl lebenden Obdachlosen entfernt.
Ferner ist zu sehen, dass die Bäume markiert sind, was darauf hindeutet,
dass diese in Kürze auch verschwinden werden, so dass das Gelände erst einmal "frei und beräumt" ist.

Dieses Gelände gegenüber des Friedhofs gehört zu jenem riesigen Areal, welches durch die bezirkliche Änderung des Flächennutzungsplans von "Gewerbe" in ein sog. "Mischgebiet M2/ Wohnen und Gewerbe" umgeändert wurde.
Siehe FNP Änderung [274 KB]

Der Investor ist der Eigentümer der HELLWEG Gruppe, Herr Reinhold Semer.

Dieser will das zehn Hektar große Grundstück, welches der RS GmbH und Co. Immobilien II KG gehört (und deren Gesellschafter Herr Semer ist), zu einem neuen Wohnquartier entwickeln und dort Wohnungen und Gewerbe errichten.

Bebbauungsplan alt
Bebbauungsplan alt
Bebbauungsplan neu
Bebbauungsplan neu

++ Februar/April 2022
Im hinteren Teil des Geländes beginnt bereits der Abriss der alten Güterhallen.